Ein Mädchen, das bei den Schweinen aufgewachsen ist, trifft auf weltgewandte Society-Lady.
Zwei Frauen, zwei Welten. Zwei Sichtweisen, zwei Werthaltungen.
Und wenn die „Dame von Welt“ es sich zur Lebensaufgabe macht, die Landpomeranze „zivilisationstauglich“ zu machen, dann birgt das Konflikte, Spannungen aber auch viel Humor und Komik. Vor allem dann, wenn das Landmädchen schnell lernt und die Manieren der Dame sich wohl doch eher als hohl und dekadent herausstellen.
Der kanadische Autor Michael Mackenzie hat mit seiner Komödie „Die Baronin und die Sau“ den Text für einen Theaterabend geschaffen, der die Oberflächlichkeit der sogenannten „feinen“ Gesellschaft entlarvt, gegen die „Wertvorstellungen“ der High-Society mit feinsinnig-beißendem Spott ins Gericht zieht und dabei zeigt was die Menschheit im Prozess ihrer Zivilisierung verloren hat.